Art
Seminar
SWS
2
Zeitpunkt
Winter 2024/25
PULS-Eintrag und Anmeldung folgt nach dem 10.10.24!
Seminar (Start: 17.10.2024)
Donnerstags
16:15 - 17:45 Uhr
Raum 0.04 in der Digitalvilla
Eine Anmeldung ist über das Lehrportals des Bereichs Wirtschaftsinformatik und Digitale Gesellschaft und auch in PULS vorzunehmen.
Anmeldung Lehrportal Anmeldung Puls
Diese Veranstaltung kann alternativ zum Seminar "Wissenschaftliche Methodik der Wirtschaftsinformatik" belegt werden!
Die Anzahl der Teilnehmenden ist auf 20 begrenzt.
Teilnahmevoraussetzung
Von den Teilnehmern wird Präsenz und Mobilität erwartet. Ergänzend zum Seminarort und -termin für die theoretischen Vorarbeiten und ergänzenden studentischen Impulsvorträge, wird es regelmäßige aber individualisierbare Treffen in einem Potsdamer Makerspace mit den Projektentwicklern geben.
Leistungsanforderung
Es ist eine schriftliche Hausarbeit im Umfang von ca. 15 Seiten anzufertigen, deren Ergebnisse in Form eines Vortrages zu präsentieren sind (ca. 15 Minuten Vortrag, 10 Minuten Diskussion). Eine aktive Teilnahme am Seminar wird erwartet.
Inhalte
Die Wirtschaftsinformatik unterscheidet zwischen verhaltensorientierter und gestaltungsorientierter Forschung. Während es bei der verhaltensorientierten Forschung um die Identifikation und Beschreibung von Wirkbeziehungen zwischen Objekten geht, verfolgt die Gestaltungsorientierung die Fragestellung, wie etwas „besser“ (e.g. effizienter, effektiver, nachhaltiger) gemacht werden kann. Es geht darum, dass für ein vorliegendes Problem eine Lösung geschaffen wird. In der Regel wird dabei ein Artefakt (e.g. Hardware, Software, Vorgehensmodell) erschaffen, sodass Design und Entwicklung betrieben werden müssen. Im Rahmen der Problem- und Zielanalyse bzw. der Demonstration und Evaluation der Ergebnisse kommen aber qualitative und quantitative Methoden zum Einsatz.
Im Speziellen behandelt dieses Seminar
Bei den Fallbeispielen handelt es sich um konkrete Entwicklungsprojekte aus der Maker-Szene, die von den Studierenden wissenschaftlich betreut werden. Das heißt, die Studierenden entwerfen den Forschungsprozess und werden in den einzelnen Phasen wissenschaftliche Methoden und Standards platzieren und anwenden.